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Orijinalini görmek için tıklayınız : "Kuran'ýn Orijinalleri Yok" Makalesinin Çevirisi


ALKA
02-12-2012, 05:54
DIE ORIGINALE DES KORAN GIBT ES NICHT, SIE WURDEN VERBRANNT

Bu baþlýkta Turan Dursun'un "Kuran'ýn Orijinalleri Yok (http://www.turandursun.com/index.php/turan-dursun/turan-dursun-makaleleri/477-kuran-in-orijinalleri-yok)" makalesi parça parça ve bölümler halinde Almanca diline çevrilecektir.

Biraz uzun bir yazý olduðundan çevirme iþi zaman alacaktýr ama her gün bir kýsmýný çevirirsem bir süre sonra bu da bitecektir umarým.

Yardým etmek isteyen arkadaþlar olursa makalenin hangi kýsmýný çevireceklerini söylediklerinde iþ paylaþýmý da yapabiliriz.

ALKA
02-12-2012, 06:37
Kuran' ýn Orijinalleri Yok

Kuran'ýn ilk orijinali: Küçük taþlar, deri, aðaç parçasý, kemik gibi çeþitli nesnelere yazýlýydý. Yakýldý.

Kuran'ýn ikinci orijinali: Ebubekir döneminde yapýlan derleme. Yakýldý.

Kuran'ýn üçüncü orijinali: Osman döneminde oluþturulan "yazmalar". Bunlar da dünyanýn hiç bir tarafýnda yok.

Die erste Manuskripte des originalen Korans wurden zu Lebzeiten Mohammeds als Diktate auf kleinen Steinen, Knochen, Leder und Holz Stücke oder ähnliche Materiale geschrieben. Alle von ihnen wurden verbrannt!

Das zweite Original der Koranverse wurde während der Herrschaft des Kalifen Abu Bakr angesammelt und als Abfassung gebildet. Auch diese Koranabfassung wurde verbrannt!

Das dritte Original des Korans bestand aus Manuskripten und Handschriften, welche Kalif Uthman ibn Affan sie abschreiben und kanonisieren ließ. Ebenso diese Manuskripten sind nirgends in der Welt zu finden!

ALKA
02-12-2012, 07:26
Yapýlan inceleme ve aktarmalarla görülen o ki: Muhammed'in "vahiy katiplerine yazdýrdýðý" bildirilen "Kuran"ýn ne "ayný" ne de "tümü" eldeki Kuran'da. Halife Mervan kendi gerekçesini þöyle açýklar; "Onda yazýlý olanlar, Osman tarafýndan yazdýrýlan Mushaflara geçmiþtir. Artýk ona gerek kalmamýþtýr. Yakýlýp yok edilmeseydi, zamanla kuþkulara yol açýlabilir, ondan alýnarak yazýlan Mushaflar çevresindeki kuþkularý önlenemeyebilirdi. Bundan korktum, o nedenle yaktýrdým."(Kaynak: ýb Ebi Davud, Leiden 1937, yay., s.243-Suphi e's-Salih Mebahis Fi ulum-il Kuran).


Nach Untersuchungen und überlieferten Aussagen ist bekannt, dass Mohammed [5] die Offenbarungen von seinen Sekretären schreiben ließ, die weder auf den „gleichen“ noch auf den „ganzen“ jetzigen Koran hindeuten kann. Der Kalif Mervan [6] erklärte seine Begründung über Abu Bakrs Sammlung folgenderweise: „Das was geschrieben worden war, wurde bereits von Osman in Mushafs (gebundene Kopien) übernommen. Sie kann nicht mehr gebraucht werden. Wenn sie nicht verbrannt worden wäre, könnte die Sammlung mit der Zeit Zweifel wegen Unterschiedlichkeiten an den Mushafs auslösen, aber ich hatte Angst und ließ sie deswegen verbrennen.“ (Quelle: Ibn Ebi Davud, Leiden 1937, S.243-Suphi e's-Salih Mebahis Fi ulûm-il Kuran).

Garip bir þekilde bu Turan Dursun makalesi birileri tarafýndan daha önce tercüme edilmiþ. Þu an nette buldum, bununla uðraþmaya gerek kalmadý o halde :)

http://www.allmystery.de/themen/pr20826-3

O halde aþaðýdaki mesajlarda alýntý olarak aktarýyorum...

ALKA
02-12-2012, 07:49
Der erste originale Koran [1]: Geschrieben auf kleine Steine, Felsbrocken, Lederfragmente, Baumrinde, Knochen, Palmblätter, Pergament, Seidenstücke. ==> Verbrannt.

Der zweite originale Koran: In Zeiten des ersten Kalifen [2] Abu Bakr [3] gesammelte Zusammenstellung. ==> Verbrannt.

Der dritte originale Koran: In Zeiten des dritten Kalifen Osman [4] angefertigter Band. ==> Verschwunden.

Nach Untersuchungen und überlieferten Aussagen ist bekannt, dass Mohammed [5] die Offenbarungen von seinen Sekretären schreiben ließ, die weder auf den „gleichen“ noch auf den „ganzen“ jetzigen Koran hindeuten kann. Der Kalif Mervan [6] erklärte seine Begründung über Abu Bakrs Sammlung folgenderweise: „Das was geschrieben worden war, wurde bereits von Osman in Mushafs (gebundene Kopien) übernommen. Sie kann nicht mehr gebraucht werden. Wenn sie nicht verbrannt worden wäre, könnte die Sammlung mit der Zeit Zweifel wegen Unterschiedlichkeiten an den Mushafs auslösen, aber ich hatte Angst und ließ sie deswegen verbrennen.“ (Quelle: Ibn Ebi Davud, Leiden 1937, S.243-Suphi e's-Salih Mebahis Fi ulûm-il Kuran).

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Emevi Halifesi Mervan Ýbni Hakem, orijinal nüshayý Hafsa'nýn sandýðýn*dan alýp yaktýrýyor. (Dr. Suphi e's-Salih, Mebahis fi ulûm-il Kur'an s.83)."

Wie der Koran am Anfang gesammelt wurde

Der Koran wurde in arabischer Sprache, jedoch mit sieben verschiedenen Lesarten, durch Mohammed innerhalb von 23 Jahren in vielen kurzen Abschnitten offenbart. Nach islamischer Ansicht hatte Mohammed 610 n.Chr. im Alter von 40 Jahren die erste göttliche Mitteilung bekommen. Seine ersten Offenbarungen waren einprägsame Reime. Offenbarungsverse, die er später weitergab, waren dagegen in Prosa abgefasst. Die Reihe der Offenbarungen ist nicht chronologisch im Koran angeordnet, weil es sich um eine lose Sammlung handelte. Die Verse wurden zur Zeit Mohammeds nicht chronologisiert und nicht gesammelt. Mohammed selbst vergaß sogar Koranverse. Die offenbarten Verse waren auf verschiedene Gegenstände geschrieben. Sie alle waren aber leider verstreut.

Die Diktate Mohammeds wurden wohl schon zu seinen Lebzeiten vielfach abgeschrieben. Die Koranverse [7] waren auf "Lihaf" (kleine Steine), "Rýka" (Baumblätter, eine Art Papier), "Ektaf" (Kamel- und Schafknochen), "Usub" (Baumteile) und ähnliche Gegenstände notiert. Damit die Teile nicht verloren gehen würden, wurde es erst in der Zeit des Kalifen Abu Bakr für nötig gefunden, alles zusammen zu tragen. Wobei eine andere, aber unvollständige Sammlung zur Mohammeds Zeit schon gab.

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Muhammed öldüðü zaman Kur'an'ý bütünüyle ezberlemiþ olan dört kiþi vardý. (Buharý, e's-Sahih, Kitabu Menjüabi'l-Ensâr/17, s.229)

Nach einem Hadith [8] von Bukhari [9] fanden nach dem Tod Mohammeds Glaubensaustritte [10] und daher auch Kriegszwischenfälle statt. Ein Teil der Gelehrten, die den Koran auswendig konnten, starben - besonders in der Schlacht von Yamama 633 n.Chr. Aus der Furcht heraus, dass noch weitere Gelehrte sterben könnten war es wichtig, diese und jene überlieferten Koranverse zu sammeln und sie in einem Buch zusammenzutragen. Ömer Ibn [11] Hattab [12] erzählte die Situation und die Dringlichkeit dem ersten Kalifen Abu Bakr, dem alten Schwiegervater Mohammeds.

Er fand die Idee zuerst aber nicht gut. „Wie soll das gut sein, das zu tun, was der Prophet nicht gemacht hat?“ [13], überlegte er. Doch Ömer überredete ihn. Der Auftrag wurde dann zur Umsetzung dem ehemaligen Sklaven und Adoptivsohn des Propheten, Zeyd Ibn Sabit [14] vorgeschlagen. Abu Bakr verkündete Zeyd: „Du bist ein braver Junge. Ich vertraue dir, dass du es schaffst, weil du die Offenbarung für den Propheten niedergeschrieben hast. Suche und sammle die Koranverse“. Er könnte schwören, einen Berg zu tragen wäre leichter gewesen als der vorgeschlagene Auftrag den Koran zusammenzufügen. Besonders erfreut war er auch nicht, da er wusste, dass Mohammed das nie befohlen hatte. Deswegen sagte Abu Bakr noch, um ihn zu motivieren: „Wahrlich, diese Arbeit ist aber heilig!“. Letztendlich war Zeyd aber auch seiner Meinung. (Siehe: Zeyd ibn Sabit, Hadith Nr. 201.) Als er den Auftrag erhielt saßen Ömer und er vor der Tür von Mescid [15] und wollten, dass jeder der Koranverse des Propheten hatte und erwischen konnten sie zu ihnen zu bringen. Zeyd erklärte, wie seine Arbeit voranging:

„Dann machte ich mich an die Arbeit, die Koranverse zu sammeln. Von Ästen der Dattelbäumen, kleinen Steinen und von Gelehrten, die Koranverse auswendig konnten folgte ich und sammelte sie bzw. schrieb sie nieder. Am Schluss fand ich das Ende der Sure [16] Tevbe [17] bei Huzeyme ibn Sabit [18], während ich sie bei jemand anderen nicht finden konnte.“ Zeyd erklärte, dass dieser Teil der Sure Tevbe, die letzten zwei Verse [19] ergänzten (siehe Zeyd ibn Sabit, Hadith Nr. 509), weil die laut Huzeyme noch fehlten. Er meinte Zeyd, er selbst hätte die Verse vom Propheten höchstpersönlich. Er bekam von Osman, der dort anwesend war, eine Unterstützung bei seiner Behauptung: „Ich bin Zeuge, dass sie von Koran stammen.“ „Wo aber glaubst du passen sie (im Koran) hin?“ fragte er noch. Huzeyme entgegnete: „Ich wollte mit ihnen die letzte offenbarte Sure beenden.“ (Kastallani, 7: 163-164; Ibn Hacer, 10: 389-390; bzw. Suyuti, 27) Wobei die anderen glaubten, dass es keine weiteren Koranverse mehr gab und der 127. Vers der letzte wäre. Es soll nämlich noch eine Sammlung zuvor gegeben haben, die während der Offenbarungszeiten stattgefunden hat und nicht vollständig gewesen war. Analog wurden Ahadith von Übeyy Ibn Ka’b diktiert, als ihm das auch auffiel. Die zwei ergänzenden Verse sollen nämlich die endgültig letzten offenbarten Verse des Koran überhaupt sein. (Übeyy Ibn Ka’b, Müsned, 5: 134; Ibn Ebi Davud, 9; Kastallani, 7: 164) Zeyd ließ bei seiner Arbeit mindestens drei Offenbarungen aus. Eine davon wurde nach der Aussage von Mohammeds Frau, Aisha, die ihn auf dem Sterbebett begleitete, unter seinem Bett aufbewahrt. Diese einmaligen Texte wurden durch ein Haustier aufgefressen. Trotzdem hatte Aishas Vater Abu Bakr damit die später favorisierte Kopiensammlung. Drei andere Sammlungen konkurrierten mit dieser. Auf diese Weise ging Zeyd also auf zwei Quellen ein: Gegenstände (Bäume, Steine, ...) und mündliche Überlieferungen (Erinnerungen) der Gelehrten, die man „Hafiz“ nannte.

Unter Muslimen ist es umstritten, wie viele Gelehrte in der Zeit von Abu Bakr den geschriebenen Koran komplett auswendig konnten. Eine Überlieferung sagt beispielsweise: "Viele der Abschnitte des Korans, die offenbart worden waren, kannten jene, die an dem Tag von Yamama starben ... aber sie waren nicht denjenigen bekannt, die sie überlebten. Sie waren auch noch nicht niedergeschrieben worden. Weder Ömer noch Abu Bakr noch Osman hatten zum damaligen Zeitpunkt den Koran gesammelt, und die betreffenden Abschnitte waren nach ihrem Tod nicht im Besitz einer einzigen Person". Dieser Zeit entsprechend, nach einer Quelle, die von Bukhari „e’s-Sahihi“ stammt, kann von drei Hadithen ausgegangen werden. Zur Zeit des Propheten waren es nur wenige „Köpfe“ die den Koran auswendig konnten. Der Quelle zufolge konnten im besten Falle sieben Leute den Koran auswendig gelernt haben. In Bukharis, „e’s-Sahih“ Hadith steht folgendes fest:

1. Hadith: Amr Ibnu’l-Ass sagt: „Habe von Propheten erfahren, dass wir den Koran von vier Leuten nehmen sollen: Abdullah Ibn Mes'ud, Salim, Muaz und Übeyy Ibn Ka'b“. (Bukhari, Fadailu’l-Kuran 8.)

2. Hadith: Anas sagt: „Als der Prophet starb, gab es nicht mehr als vier Menschen, die den Koran vollständig auswendig konnten: Ebu'd-Derda, Muaz Ibn Cebel, Zeyd Ibn Sabit und Ebu Zeyd." (Bukhari bzw. Vol. 6 - Virtues of the Quran - Hadith 525)

3. Hadith: Von Katade wird erzählt: „Ich fragte Anas, den Sohn von Malik, wie viele in der Zeit des Propheten den Koran auswendig konnten und er antwortete: Vier Leute. Alle aus Medina/Ensari. Übeyy Ibn Ka'b, Muaz Ibn Cebel, Zeyd Ibn Sabit und Ebu Zeyd.“ (Bukhari, Müslim 2465. Hadith bzw. Vol. 6 - Virtues of the Quran - Hadith 526)

Nach diesen Hadithen zufolge wird in der Zeit des Propheten höchstens sieben Namen von Leuten erwähnt, die den Koran komplett auswendig wissen konnten: Ibn Mesud (1. Hadith), Salim (1. Hadith), Muaz Ibn Cebel (1. 2. und 3. Hadith), Übeyy Ibn Ka’b (1. und 3. Hadith), Ebu’d-Derda (2. Hadith), Zeyd Ibn Sabit (2. und 3. Hadith) und Ebu Zeyd (2. und 3. Hadith). Islamwissenschaftler meinen zu diesen Hadithen: „Ein gefundenes Fressen für die Ungläubigen“. (Suyuti, El Ýtkan, Ägypten 1978, Band 1, S.94, 13. Satz) In Il Itkan wird ebenso erwähnt, dass noch andere den Koran auswendig konnten. Aber der Erzähler erklärt noch, dass einige erst nach dem Tod des Propheten den kompletten Koran auswendig konnten. (El Itkan, 95-96.)

Deswegen setzte Zeyd Ibn Sabit eine wichtige Bedingung und zwar um irgendwelche Teile in den Koran ein zu tragen, dies mit zwei (schriftlichen) „Beweismitteln“ zu tun. Aber leider musste er manchmal nur mit einem Zeugen auskommen. So war beispielsweise die von Ebu Huzeyme gefundenen letzten zwei Koranverse, die Sure Tevbe ergänzten, so ein Fall.

Schließlich dauerte das Sammeln und Schreiben des Koran ein Jahr lang. Die Suren wurden auch nicht nacheinander wie offenbart worden waren sondern in etwa der Länge nach geordnet eingetragen. Der Auftrag endete im Jahr 634 n.Chr. kurz bevor Abu Bakr starb. Schlussendlich befanden sich die Koranverse in einem Buch mit zwei Umschlägen. Eine Überlieferung erklärt: „Die ganzen Teile wurden in dem Haus des Propheten zusammen aufgefunden. Diese waren, um nichts davon zu verlieren, mit einem Faden mitten durch verknüpft. [20]“ Wenn Zeyd und Abu Bakr überzeugt sein würden, dass die Sammlung unbestreitbar bis zum letzten Wort und Buchstabe echt gewesen war, wäre sie sicherlich an die Öffentlichkeit zugänglich und somit eine Berühmtheit geworden. Die gesammelt geschriebene Seiten verblieben nämlich bis zum Tod von Abu Bakr bei ihm. Danach blieb das Buch bei dem zweiten Kalifen Ömer. Als auch er starb, gab man es seiner Tochter Hafsa(h). (Siehe auch Kütüb-I Sitte Hadith-i Sherif 922; Bukhari, Fedailu'1-Kur'an 3, 4, Tefsir, Tevbe 20, Ahkam 37; Tirmizi, Tefsir, Tevbe, 3102; Ibn Ebi Davud, 6 bzw. Sahih al-Bukhari, Vol. 6, p.478)

ALKA
02-12-2012, 08:05
Koran wird zum zweiten Mal gefertigt

Osman war mit Mohammeds Tochter Ruqaiya verheiratet. Als sie 624 n.Chr. starb ehelichte er eine gewisse Zeit später ihre Schwester Umm Kuthum und wurde 644 als dritter Nachfolger Mohammeds genannt. Während seiner Zeit als Kalif gab es schon verschiedene niedergeschriebene Versionen des Koran und Koranteile. Die erste Sammlung war zurückgegangen. Sie mag zwar unter amtlicher Überwachung kompiliert worden sein, aber sie wurde niemals als einzig echter Text des Koran betrachtet. Es war gerade einer vieler Codexe von gleicher Autorität geworden, die an ungefähr der gleichen Zeit zusammengestellt worden war. Die anderen Codexe wurden sogar in den verschiedenen Provinzen berühmt. Darüber brachen Zwistigkeiten aus. Sogar Morde wurden deshalb begangen. In Bukharis Hadith steht folgendes: Es war Krieg bei der Versuchung Armenien und Aserbaidschan zu erobern. Huzeyfe [* oder „Hudhayfah“, „Hudhaifa“] und Ibnu'l-Yeman gingen zu dem Kalifen Osman. Die von Muslimen gelesene Korans wurden aus Gründen der Unterschiedlichkeiten beklagt. „Emire’l-Müminin [21]! Rette diese Gemeinschaft, denn sie unterscheiden sich über das Buch (Koran) wie es schon bei den Juden und Christen früher der Fall war!“ Anschließend schickte Osman, um weitere Ausfertigungen von Koran zu schreiben, jemanden zu Ömers Tochter Hafsa und wollte die bei ihr befindliche Seiten - also das in Zeiten von Abu Bakr geschriebene Zusammenstellung. „Wenn das erledigt ist, schicke ich es dir wieder zurück“, sagte er. Zu den Menschen rief er: „O Mohammeds Gemeinschaft! Kommt zusammen und schreibt ein Buch, welches ein Imam (das einzige Modell) für die Menschen sein wird“. (Sahih al-Bukhari, Vol. 6, p.479; auch Suyuti, El-Itkan) Hier betonte Osman, dass er nicht nur einfach kopieren, sondern eher hauptsächlich neu schreiben wollte. Hafsa schickte die Seiten dem Osman. (Siehe auch Ali, Ibn Abi Dawud, Kitab al-Masahif, p.22) Osman gab an Zeyd Ibn Sabit, Abdullah Ibn Zübeyr, Sa'd Ibnu'l-As und Abdurrahman Ibn Haris Ibn Hisham weiter und sagte zu drei Quraischiten von der Gruppe:

„Wenn ihr in irgendeiner Weise mit Zeyd Ibn Sabit aus Medina bei einer Abschnitt von Koran falsch liegt, schreibt den zu bestreitenden Teil auf Quraisch Sprache. Da der Koran nur auf Quraisch Sprache offenbart wurde.“ (Sahih al-Bukhari, Vol.4, p.466)

Sie folgten das und fertigten ca. im Jahre 651, also 19 Jahre nach dem Tod Mohammeds, die Koranexemplare. Osman schickte wie versprochen die Seiten wieder zurück. Er wollte noch, dass die Exemplare sich überall verteilten. Und außer diese ließ er alle anderen Originalschriften und Koranseiten oder Mushafs verbrennen. (Siehe Bukhari, e's- Sahih, Kitabu Fedaili'l-Kuran/3; Sahih al-Bukhari, Band 6, Seite 479, Hadith 410; Buch 61) Desai meinte dazu: „Der einfachste und sicherste Weg, um das Vorherrschen der standardisierten Kopie sicherzustellen war es wichtig, alle anderen Kopien zu beseitigen.“ (Desai, op.cit., p.33) Siddique gibt dieses Argument folgenderweise an: „Osman standardisierte nicht einen von mehreren Texten. Es waren niemals mehr als ein Text. Osman standardisierte das Rezitieren des Koran und vergewisserte sich, dass es im Dialekt der Quraisch übrigbleiben würde, in dem es ursprünglich offenbart wurde. Er war wegen verschiedenen Intonationspunkten zwischen irakischen und syrischen Truppen in der islamischen Armee besorgt.“ (Al-Balaagh, op.cit., p.2) Die Behauptung hier ist, dass wenn es Unterschiede beim Lesen gab, die nur in der Aussprache, beim "Rezitieren" und in "Intonation" des Textes waren. Dieses Argument basiert gänzlich auf fehlerhaften Prämissen. Aussprache, Rezitieren und Intonation beziehen sich nur auf einen mündlichen Vortrag des Textes und solche Unterschiede wurden niemals in den schriftlichen Texten erschienen. Doch es war die Vernichtung dieser schriftlichen Texte, die Osman befahl. Wir müssen jetzt weiter berücksichtigen, dass in den frühesten Tagen der schriftlichen Zusammenstellung des Koran, keine Vokalpunkte in den Texten gab. Damit wären Unterschiede in Rezitieren niemals von den schriftlichen Codexen erschienen. Warum verbrannte Osman sie dann? Die Unterschiede müssten also in den Texten selbst existiert haben. Die Leute von Kufa im Irak lehnten es jedoch ab, ihre Kopie zu vernichten. Sie hatten ein bis zwei Suren mehr als die Version von Abu Bakr. Sie sagten, dass die Kopie von Osman nicht vollständig sei. Bis Ende des 10. Jahrhunderts gebrauchten sie ihre eigene Kopie in Kufa. Dann ging sie verloren. Interessant ist heute, dass jede Sure mit "Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen" beginnt, ausgenommen die 9. Sure (Tevbe) nicht. Als die Exemplare von Osman verteilt waren, war die Originalität nicht der Rede Wert. Denn das Buch war mit der Sprache der Quraisch gemischt, allerdings inhaltlich original geblieben. Trotzdem ergab diese Aussprache und Akzent Probleme wegen der „unexakten Übersetzung“.

Es wird sogar angedeutet, dass die exakte Kopie, wegen der qualitativen Distribution notwendiger Zeichen und Laute damals nicht ausreichend vorhanden und somit nicht möglich war. („Mebahis Fi Ulumi'l-Kuran“, Beirut 1979, von Dr. Suphi e's-Salih, S. 80, 84, 85) Doch was war aber der wirkliche Unterschied zwischen den beiden (von Hafsas und von Osman erstellten) Bänden?

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Ýslamiyet'in ilk yýllarýnda Arapça yazýda þimdiki gibi birtakým iþaret ve noktalar yoktu.

In einer Gruppe von vier Leuten sagt Zeyd Ibn Sabit folgendes: „Als ich bei der Arbeit an diesem Mushaf war, verlor ich den letzten Koranvers ‚Fakattu’ von der Sure Ahzab, den ich, als der Prophet ihn zitierte, gehört hatte. Wir suchten diesen Koranvers. Gefunden haben wir ihn bei Huzeyme el Ensari, Sohn von Sabit und fügten bei dem Mushaf in den 23. Vers der Sure Ahzab hinzu.“ (Ibn Hacer, 10: 386; Itkan, Ägypten, 1978, Band 1, S.79. bzw. Kütüb-I Sitte Hadith-i Sherif 923; Bukhari, Fedailu'l-Kur'an 2, 3, Menakib 3, Tirmizi, Tefsir, Tevbe, 3103.)

ALKA
02-12-2012, 08:07
Grund der Verbrennung der ersten Sammlung

Hafsa bewahrte den Koran bis sie starb (668 n.Chr.) in ihrem Kasten auf. Auch wenn Gott im Koran, in 15. Sure (al-Hidschr), Koranvers 9 „Wahrlich, wir selbst haben diese Ermahnung herabgesandt, und sicherlich werden wir ihr Hüter sein“ behauptet, hat der Koran keinen Hüter mehr gehabt. Mervan Ibn Hakem holte ihn aus dem Kasten und ließ die Sammlung verbrennen. Mervans Begründung zu der Verbrennung der ersten Sammlung des Koran:

„Ich habe das gemacht, weil das, was geschrieben war, wurde auf offiziellen (Imam) Mushaf eingetragen und beschützt. Ich hatte Angst, dass lange Zeit später einige Leute an den Mushaf wegen Unterschiedlichkeiten zweifeln könnten.“ (Siehe Dr.Subhi e’s-Salih, Mebahis fi Ulumi’l-Kuran, S.83. Basiert auf: Ibn Ebi Davud, Kitabu'l-Mesahif, S.24.)

Genau diese Verbrennung der Sammlung ist schon Anlass genug zum Zweifeln. Wäre der Koran auch verbrannt worden, wenn keine Unterschiede zwischen der ersten Koransammlung und dem späteren (in Zeiten von Osman als „Imam“ benannten) Mushaf gäbe? Warum hatte man Angst, wenn nichts in der ersten Sammlung des Koran fehlte oder etwas herausgenommen worden wäre? Also musste es einen Unterschied gegeben haben, der die Angst begründete.

http://ateistcanavar.files.wordpress.com/2012/11/din_bu152.jpg
Kur'an'dan eksilmeler ve Kur'an'a eklemeler olduðunun bir çeþit itirafý

ALKA
02-12-2012, 08:29
Der Koran zu Mohammeds Zeiten ist mit dem heutigen nicht identisch

Wenden wir uns nun an einen sehr wichtigen Zeugen: Ibn Ömer verkündete:

„Ihr könnt nicht behaupten, dass ihr je den kompletten Koran (in euren Händen) hattet. Ihr wisst ja nicht, dass vieles vom Koran verloren ging. Ihr könnt nur sagen, dass das was da ist, alles ist, was ihr vom Koran besitzt“ (Siehe As-Suyuti, Itqan, part 3, page 72; bzw. Suyuti, el Itkan, 2/32.)

Das zeigt, dass die Offenbarung bis heute nicht vollständig übermittelt wurde. Ibn Ömer sagte das in der Zeit als Osman lebte. Das war nachdem der Koran gesammelt wurde. Es gibt also auch kein originaler „Mushaf“ der zu Zeiten Osmans erstellt wurde. Dieses erwähnte „Manuskript“ wurde leider noch nirgends gefunden. In Grundquellen erwähnte, jedoch nicht gefundene „andersartige Mushafs“ haben aber bemerkenswerte Eigenschaften. In Suyutis el Itkan und in Bukharis Werk werden einige wichtige Mushafs und die darin befindlichen Listen der Suren erwähnt. Zum Beispiel sind die Mushafs der folgenden Personen genannt worden: Der Mushaf von Ibn Mesud, einem Gelehrten und sehr guten Bekannten von Mohammed und Übeyy Ibn Ka'b, besaßen jeweils einen Mushaf, die noch nicht als glaubenskonform freigegeben wurden. Abdullah Ibn Abbas, eine Frau von Mohammed namens Aisha und Ali werden darin auch erwähnt. Sie hatten bereits einen Mushaf, der dem Glauben von Mohammed verkörperte. Außerdem gibt es noch einen Mushaf, der von den heutigen Aleviten „Alis Mushaf“ genannt wird, und einen anderen, möglicherweise in Indien befindlichen Mushaf. Von den in Suyutis und Bukharis Werk angedeuteten Mushafs ist heute keine Spur mehr zu finden. Nur die Listen der Inhalte wurden geschrieben. Wenn man diese Inhalte vergleicht, kann man sofort die Unterschiede erkennen, wie z.B. in Ibn Mesuds Mushaf gibt es viele wichtige Suren wie Fatiha nicht. Auch die Suren Felak und Nas stimmen mit der heutigen Reihung nicht überein. Suyuti schrieb, dass die Suren Bakara und Ahzab gleich lang sind, (Siehe Suyuti, el-itkan, 2/32.) aber im heutigen offiziellen Koran hat die Sure Bakara 285 Koranverse und Ahzab nur 73. Das sind 48 Seiten in Bakara und 10 Seiten von Ahzab im heutigen Koran. Ebenso steht es in Suyutis El-Itkan geschrieben, dass Aisha nicht verstehen konnte, wie sich die zwei Koranverse von Al-i Imran auf 200 vermehren konnten. Sure 2, Koranvers 2 besagt (unter anderem) „Dies ist (ganz gewiss) das Buch (Allahs), das keinen Anlass zum Zweifel gibt, (es ist) eine Rechtleitung für die Gottesfürchtigen“. Koranvers 44: „Wollt ihr den Menschen Aufrichtigkeit gebieten und euch selbst vergessen, wo ihr doch das Buch lest! Habt ihr denn keinen Verstand?“ Aber als der Koran offenbart wurde, war er doch noch kein Buch sondern erst viel später.

Des Weiteren ist es umstritten, wie viele Korans von einer Gruppe nochmals gesammelt und in ein Buch zu Zeiten des dritten Kalifen Osman geschrieben wurden und wo sie sich heute befinden. Für manche sind es vier, für manche fünf oder sogar sieben Mushafs. Die Leute, die sagen, es seien vier, meinen, dass Osman ein Exemplar für sich behielt und die anderen an Kufa, Basra und Sam schickte. Es wird auch von Mekka, Jemen und Bahrain gesprochen. Nach einigen Büchern war es erlaubt, von diesen Exemplaren weitere Kopien zu erstellen. Manche machten eigene Mushafs daraus. Was soll man aber dazu sagen, wenn als Beispiel einige Teile des Koran erwähnt werden, die sich in solchen Mushafs befinden, jedoch nicht im offiziellen Koran, z.B. auch Verse wie in Ahzab? Einige islamische Quellen behaupten, dass eines der in Zeiten des Osman erstellten Exemplare sich heute als eine Kopie in Taschkent befindet. Andere islamisch türkische Quellen besagen, dass sich ein originales Exemplar von damals noch im Topkapi - Museum in Istanbul befindet. Aber selbst sie stammen aus dem 9.Jahrhundert n.Chr. und sind somit 150 bis 200 Jahre nach ihrem Original in kufischer Schrift auf Pergament aufgeschrieben worden. (Lings & Safadi 1976:12-13,17; Gilchrist 1989:145-146; 152-153) Prof. Dr. Suphi, der sich mit diesem Thema intensiv beschäftigt, wirft in seinem Buch e’s-Salih die Frage auf: „Gut, wo ist also das in Zeiten von Osman gefertigte offizielle Exemplar jetzt?“ und erklärt, dass er nicht genügend Antworten finden kann. Er zeigt, dass auch das sich in der Bücherei von Kairo befindliche Exemplar nicht aus der Zeit Osmans sein kann, da es in diesem Exemplar Zeichen und diakritischen Punkte gibt, die damals noch nicht vorhanden waren. Wie im Hebräischen hatten die altarabischen Schriften nämlich keine Vokale (z.B. das Kufische). Daraus ergaben sich verschiedene Möglichkeiten, sie mit Vokalen zu lesen und dadurch Bedeutungsverschiebungen. Die diakritischen Punkte und Zeichen sollen von Haccac [22] bin Yusuf, um die wahre „Bedeutung“ des Koran richtig zu betonen, eingefügt worden sein. Des Weiteren prahlte er voller Stolz Anfang des 8. Jahrhunderts und somit ca. 70 Jahre nach dem Tod des Propheten: „Ich habe dem Koran mehr als tausend Elifs [23] hinzufügen lassen“. (Haccac-i Zalim) Danach meinte er: „Der Koran wurde jetzt fließender und stabiler.“ Er nahm noch elf weitere kleine Veränderungen am Korantext vor. (Ibn Abi Davud, Kitab al-Masahif) Was allein schon die Vokalisierung oder die Entstehungsgeschichte des Koran von Rezitationen angeht, kann hier entnommen werden:

Die Gefährten sagten zum Propheten: "Wir finden niemanden, der eloquenter ist als du." Er entgegnete darauf: "Wie könnte es anders sein? Der Koran wurde auf meiner Zunge offenbart, einer deutlichen arabischen Zunge!" Ein anderes Mal, sagte er: "Ich bin der eloquenteste unter den Arabern, denn ich stamme von den Quraisch ab und wurde unter den Banu Sa'd erzogen." (Quelle: "Asch-Schifa" von Qadi Iyad ibn Musa al-Yahsubi, übersetzt von Abdulmalik Sezgin)

Ibn `Abbas verkündete: „Der Gesandte Allahs sagte: Gabriel lehrte mich eine Art (Harf) und ich wiederholte sie bis er mir mehr beibrachte, und ich fragte ihn nach anderen und er gab mir andere bis es letztendlich sieben Arten (Ahruf) waren.“ (Bukhari, 3047; Muslim, 819; bzw. Sahih Muslim: 1355; siehe auch Bukhari, e's-Sahih, Kitabu'l-Husûmât 4; Tecrîd, Hadith 1766; Müslim, e's-Sahih, Kitabu Salâti'l-Müsâfirîn/270, Hadith 818)

Und Ömer ibn Hattab berichtete: „Ich hörte Hisham ibn Hakim ibn Hizam die Sure von Al-Furkan rezitieren, aber in einer anderen Weise als die, in der ich sie rezitiere. Der Gesandte Allahs hatte mich vorher deren Rezitation gelehrt. Ich wollte den Mann gleich unterbrechen, aber ich wartete, bis er fertig mit der Rezitation war. Dann hielt ich ihn an seinem Gewand fest und brachte ihn zum Gesandten Allahs. Ich sagte: O Gesandte Allahs! Ich hörte diesen Mann die Sure von Al-Furkan in einer anderen Lesart als die, die du mich gelehrt hast, rezitieren. Der Gesandte Allahs sagte: Lass ihn! Und er befahl dem Mann, die Sure ihm vorzulesen. Der Mann rezitierte in derselben Lesart, in der ich ihn rezitieren hörte. Der Gesandte Allahs sagte: So wurde sie herabgesandt. Dann sagte er zu mir: Rezitiere! Ich rezitierte und er sagte: So wurde sie herabgesandt. Dieser Koran wurde in sieben Lesarten herabgesandt. So lest vor, was leicht ist davon.“ (Nummer des Hadith im Sahih Muslim: 1354)

Es wird hier also auch eindeutig betont, dass es schon von Mohammed aus sieben verschiedene Lesearten gab. So war Mohammed selbst zusätzlich noch gegen das schnelle Lesen von seinen Offenbarungen und schlug eine Frist vor, den Koran nicht innerhalb von sieben oder drei Tagen fertig zu lesen. Er meinte, dass die Leser, die weniger als drei Tage brauchen, den Koran nicht verstehen würden. (Bukhari, Fedailu’l-Kur’an 34, 36.) Aber allein zum Verstehen brauchte Abdullah bin Ömer acht Jahre nur für die Sure Bakara. (Siehe Suyuti, El-Itkan, 2/189.) Heute würde man für den kompletten übersetzten Koran nicht einmal zehn Stunden brauchen. Man stelle sich die Gelehrten (Hafiz) vor, die sie nach dem Tod des Propheten von ihrem Wissen von und für den Koran weiter/wieder gaben und sie schreiben ließen. Ebenso bemerkenswert ist es, dass die Botschaft des ersten Koran mittels Knochen, kleinen Steine etc. überliefert wurde. Danach wurde dieser erste, anschließend auch der zweite Koran von den Muslimen eigenhändig verbrannt. Von dem in Zeiten von Osman angefertigten Original ist heute keine Spur mehr. Was heute existiert ist nur eine „Kopie“ davon, die nach dem Dialekt der Quraisch geschrieben wurde.

Turan Dursun, „Ein Tabu wird gebrochen“, „Das ist Religion“

Übersetzt von Dr Who
Quelle: http://www.allmystery.de/themen/pr20826-3

ALKA
02-12-2012, 08:31
Fußnoten:

[1] auch Kuran, vom arabischen „Qur’an“, von der Wortwurzel „qara’a“, bedeutet „lesen“, „rezitieren“

[2] arabisch: „Nachfolger“ des Propheten Mohammeds; manchmal auch „Halife“

[3] meistens auch „Ebubekir“, „Abu Bekr“, „Ebu Bakr“; Abu bzw. Ebu bedeutet „Vater von“ und Bakr, Bekir = „Kamel(e)“; also „Vater der Kamele“; Er war der alte Schwiegervater Mohammeds.

[4] auch „Uthman“ oder „Othman“, Sohn des Affan (auch „Osman ibn Affan“); wurde 656 n.Chr. ermordet.

[5] oder Muhammed; arab. „der Gepriesene“ oder „der Lobenswerte“; Prophet; * 570 - 632 n.Chr.

[6] oder Marwan, Marawan; Kalif zwischen 684-685 n.Chr.

[7] auch „Ayets“ genannt; Singular: „Ayet“, „Ayat“ oder „Ayah“

[8] auch „Hadis“; Mehrzahl meistens: „Ahadith“

[9] meistens auch „Buhari“ oder „Buchari“

[10] arab. „Ridde“ bzw. „Reddah“ Kriege oder Restaurationskriege; ca. ein Jahr nach dem Tod des Propheten

[11] ibn, ibni, ibnu, bin oder ben werden meistens mit „b.“ abgekürzt und stehen immer für „Sohn von“; hier also „Ömer, Sohn von Hattab“; „Tochter des“ hingegen „bint“ oder „bintü“, z.B.: „Hafsa bint Ömer“

[12] oder: „Umar Ibn (al-)Khattab“; Er wurde 944 aus Privatrache ermordet.

[13] Schriften sammeln und in ein Buch zu schreiben; Es ist anzumerken, dass Mohammed niemals befohlen hat, den Koran zusammen in ein Buch zu schreiben.

[14] manchmal auch „Zayd Ibn Thabit“, oder „Zaid“

[15] kleine Moschee

[16] Sure oder Sura(h) = Kapitel im Koran

[17] 9. Sure; auch al- oder at-„Tawba“; („Beraat“); arab. „die Umkehr“; das Präfix „al-“ steht immer für einen Artikel

[18] auch „Ebu Huzeymetu’l-Ensari“ oder „Abu Khuzaima“

[19] 128. und 129. Verse der Sure Tevbe

[20] Vermutlich ist „Koran“ deswegen auch vom arab. „qarana“ = verbinden, verknüpfen; möglicherweise war hier der unvollständige Koran während der Offenbarungszeiten gemeint.

[21] kann als „heiliger Prinz“ übersetzt werden, gemeint ist hier jedoch der Kalif Osman

[22] oder (al-)„Haddschādsch“, „Hajjaj“; auch unter „Haccac-i Zalim“ bekannt; war Regent/Gouverneur von Kufa.

[23] „Elif“, „Alif“ oder „Alef“ ist der erste Buchstabe im arabischen Alphabet.


Islamische Quellen:

1. Bukhari E's-Sahih; Kitabu'l Fedail-ül- Kuran Menakýbu'l Ensar, Sahihi Bukhari Mustesari. Tecridi Sarih Übersetzung,

2. Dr. S. Suphi E's-Salih Mebahis fi Ulum-il Kuran,

3. Celalettin Suyuti: El Ýtkan Fi Ulumi-l Kuran,

4. Müslim E's-Sahih, 5.Ebu Davud


Quelle:

1) Turan Dursun, „Din Bu“ (Das ist Religion), 1.Band., „Kaynak Yayýnlarý“ S.84, 10. Ausgabe, Seiten 78-89.

2) Turan Dursun, „Din Bu“, 3.Band, Kaynak Yayýnlarý, 6. Ausgabe, Seiten 187-189.

Online Quellen:

hauptsächlich www.islamiyetgercekleri.org ,

(teilweise www.orientdienst.de und www.geocities.com/spenta_mainyu);

ALKA
02-12-2012, 08:33
Bu makaleyi kim tercüme etmiþse gerçekten insan üstü bir iþ baþarmýþ, tebrikler bravo yani. Ömrümde hiç bu kadar profesyonel bir çeviri görmedim. Üstelik sadece çevirmekle kalmamýþ, kendisinden de eklemeler yapmýþ ve ortaya çok detaylý bir yazý çýkmýþ. Kimse bu arkadaþ kendisine çok çok teþekkür ediyoruz.

Lynx
03-12-2012, 02:59
Gercekden de cok güzel bir dille yazmis. Kelimeleri daha zorlastirmak yerine daha basit kelimeler kullanmis.

Jingo
03-12-2012, 03:41
Bu makaleyi kim tercüme etmiþse gerçekten insan üstü bir iþ baþarmýþ, tebrikler bravo yani. Ömrümde hiç bu kadar profesyonel bir çeviri görmedim. Üstelik sadece çevirmekle kalmamýþ, kendisinden de eklemeler yapmýþ ve ortaya çok detaylý bir yazý çýkmýþ. Kimse bu arkadaþ kendisine çok çok teþekkür ediyoruz.

Dil öðrenmek lazým gerçekten.

ALKA
03-12-2012, 09:55
Þu an Almanca sitemizde makale yayýna alýndý..

http://turandursun.com/deutsch/die-originale-des-koran-gibt-es-nicht-sie-wurden-verbrannt/